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05.07.1902 geb. in Köln nach einer Architekturlehre Studium an der Kölner Werklehre bei Martin Elsaesser; danach im Büro Dominikus Böhm in Köln tätig, vor er vor allem mit den Bauten in Hindenbujrg/Oberschlesien (1928/29) betraut war 1935-45 hatte er leitende Stellungen in Baubüros der Industrie und bei der Kriegsmarine inne, u.a. bei den Heinkel-Werken in Rostock und den ?Reichswerken Hermann Göring? in Salzgitter, in dieser Zeit war er u.a. Mitarbeiter von Herbert Rimpl. nach dem Krieg zunächst Mitarbeiter bei Alfons Leitl beim Wiederaufbau von Rheydt, bis er von Rudolf Schwarz nach Köln in die Wiederaufbaugesellschaft berufen wurde in der Folgezeit entstanden in Zusammenarbeit mit R. Schwarz mehrere Großbauten und Kirchen, aber auch eine Vielzahl von Sakralbauten, für die er als selbständiger Architekt zeichnete Werk von J. Bernard geprägt durch künstlerische Eindrücke von D. Böhm, insbesondere in Bezug auf das Material Backstein und dessen klare Körperlichkeit im Entwurf Künstlerisch ist J. Bernard in die Gruppe der ?Kölner Schule? einzuordnen 24.02.1959 gest.
nach: Hagspiel, Wolfram: Köln: Marienburg. in: Stadtspuren. Denkmäler in Köln. Band 8. Köln 1996.
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